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IBM macht Geschäft mit Mobilfunkkunden

Mit einer neuen Reihe von Softwareprodukten geht IBM unter Mobilfunkanbietern auf Kundenfang. Sie sollen ihren Kunden mit Hilfe der Entwickler-Tools bessere und mehr Serviceangebote bieten können. Erster Abnehmer der IBM-Software ist der US-Provider Sprint. “Wir haben IBM als Partner gewählt, weil deren Middleware es für Anwendungsentwickler leichter macht, unsere existierenden Applikationen zu integrieren”, begründet Sprints Marketing-Manager Rob Kermode das Geschäft.
Nach der Vorstellung von Sprint sollen die Entwickler mit Hilfe von IBMs ‘Websphere Everyplace Service Delivery’ (WESD) neue Services für die Mobilfunkkunden entwerfen. Die Big Blue-Sofware ist dabei im wesentlichen der Leim, der neue und alte Applikationen zusammenhält. Unter den ersten Entwicklern, die mit der IBM-Software arbeiten, wird Microsoft sein. Den Konzern verbindet ebenfalls eine Partnerschaft mit Sprint.

Um das Geschäft anzukurbeln, setzen Mobilfunkanbieter inzwischen verstärkt auf Web-basierte Services. “Um Geld zu machen, müssen die Provider mehr anbieten, als nur die grundlegenden Telefonservices”, sagte Jerold Murphy, Senior Vice President bei der Meta Group, gegenüber US-Medien. “Und um solche Services zu entwickeln, brauchen sie eine Plattform, die solche neuen Applikationen schnell und einfach integriert.”

Silicon-Redaktion

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