Die Staatsanwaltschaft in Taiwan hat am Wochenende die Landeschefs der Technologiekonzerne Alcatel und Siemens verhaftet. Beide sollen in einem Schmiergeldskandal verwickelt sein, bei dem es um die Auftragsvergabe für ein Bahn-Projekt in Taiwan geht, berichtet die Zeitung Taipei Times. Beide Manager befinden sich inzwischen gegen Kaution wieder auf freiem Fuß.
Im Zuge seiner Ermittlungen hatte Taipehs Staatsanwalt Kuo Yung-fa mehrere hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Politik festnehmen lassen. Unter ihnen waren auch Jean-Philippe Benoist, Leiter von Alcatel Taiwan und Leslie Lok, President der dortigen Siemens-Niederlassung. Alcatel habe angeblich mehrere Regierungsbeamte bestochen, um den Auftrag an Land zu ziehen. Die Abmachung habe auch beinhaltet, dass sich Siemens aus dem Bewerber-Kreis zurückzieht.
Nach den Plänen von Staatsanwalt Kuo hätten alle fünf Verdächtigen vorläufig in Haft bleiben sollen. Einen entsprechenden Antrag lehnt der zuständige Richter jedoch ab. Zu den Beschuldigten gehört auch Liu Ta-Fu, ein Stabsmitglied im Bereich Gesetzgebung bei der regierenden Democratic Progressive Party. Er beteuerte kurz nach seiner Freilassung seine Unschuld.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…