Neue Bluetooth-Trends: Flirten, anbandeln …
Die Briten haben jetzt ‘Toothing’ als neuen Trend entdeckt.
Nach dem das Massachusetts Institute of Technology Mitte März die Software ‘Serendipity‘ (glücklicher Zufall) vorgestellt hat, mit dem Bluetooth-Nutzer angeblich ihren Traumpartner finden können, haben jetzt die Briten ‘Toothing’ als neuen Trend entdeckt.
Toothing ist “Flirten via Bluetooth”. Möglich macht es die Funktion der Bluetooth-Technik, mit der man kostenlos Daten wie Fotos oder Nachrichten an andere Bluetooth-Geräte im Umkreis von zehn Metern senden kann. Wenn jemand via Bluetooth Flirten wolle, sende zunächst die Frage “Toothing?”, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Toothing sei besonders unter Briten beliebt, die mit dem Zug zur Arbeit fahren. Mittlerweile gebe es Toothing-Anleitungen im Internet und spezielle Websites.
Der Kopenhagener Vergnügungspark Tivoli hat derweil einen Buetooth-basierten ‘Kinder-Detektiv-Dienst’ eingeführt. Eltern können ihr Kind für etwa drei Euro mit einem Bluetooth-Armband ausstatten. Verliert das Kind seine Eltern, drückt es einen Knopf auf dem Band und die Eltern bekommen eine SMS. Umgekehrt können die Eltern via SMS den Aufenthaltsort ihres Sprösslings bestimmen.