IT-Leiter, die auf der Suche nach neuer Software sind, können sich freuen: Die Verluste der großen Hersteller im Lizenzgeschäft mit Neukunden eröffnen derzeit viel Verhandlungsspielraum beim Preis. Das denkt zumindest Gartner-Analystin Joanne Correia.
Sie bezieht sich dabei auf die aktuelle Prognose des Marktforschungsunternehmens. Diese besagt, dass bis 2006 weltweit im Softwarebereich mit sehr langsamen Wachstum zu rechnen sei. Die Hersteller werden ihrer Ansicht nach in Zukunft viele Preiszugeständnisse machen müssen. Gerade die Tatsache, dass derzeit aufgrund der Konjunktursituation nur zwei- bis dreijährige Verträge geschlossen werden, mache den Markt zu einer Art “Käufermarkt”.
Amy Konary, Analystin bei IDC, geht noch einen Schritt weiter. Sie sieht vor allem die Softwareprodukte unter Druck, die von Open-Source-Alternativen “bedroht” sind. Das betrifft Datenbanken, die grundlegenden Geschäftsanwendungen, natürlich Betriebssysteme, Browsertechnik sowie Serverprogramme. Sie rät den Käufern dazu, die Hersteller nach dem echten Alleinstellungsmerkmal und dem langfristigen Geschäftswert ihres Produktes zu fragen. Und sie verrät in US-Medien ihren Lieblings-Trick, der offenbar gut funktioniert hat: “Ich habe schon von Entscheidern gehört, die bei einem Verkaufsgespräch mit einem Softwarehaus grundsätzlich eine Kaffeetasse von Red Hat vor sich stehen haben.”
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