Siemens will in Deutschland angeblich 74.000 Stellen abbauen. Das behauptet der Siemens-Betriebsrat in einem Positionspapier. Der Betriebsrat wirft der Konzernleitung vor, “mit dem Stellenabbau in letzter Konsequenz den Standort Deutschland komplett in Frage zu stellen”, meldet die Nachrichtenagentur AP.
Siemens-Sprecher Peter Gottal bezeichnete die Zahl gegenüber AP als “völlig aus der Luft gegriffen”. Zur Zeit verhandele die Konzernleitung mit dem Betriebsrat lediglich um 5000 Stellen. Gegenüber der Nachrichtenagentur ddp sagte eine Siemens-Sprecherin, das Positionspapier des Betriebsrates sei “reine Panikmache”. Der Konzern sei darum bemüht, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten.
Siemens-Betriebsratschef Georg Nassauer wies jedoch am Freitag im ARD-Morgenmagazin den Vorwurf der Panikmache zurück. Die Berichte von 74.000 gefährdeten Arbeitsplätzen sei korrekt. Wenn heute nicht gehandelt werde, sei diese Zahl bald Realität.
Der Betriebsrat und die Konzernleitung verhandeln seit Anfang April. Themen der Gespräche sind unter anderem die Verlagerung von Tausenden Jobs ins Ausland, eine Rückkehr zur 40-Stunden-Woche und die Abschaffung der Zuschläge für Samstagsarbeit.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…