HP digitalisiert Abläufe der Polizei
Mit neuen Produkten und Services für die deutsche Polizei macht Hewlett-Packard sein Engagement im öffentlichen Bereich konkret.
Mit neuen Produkten und Services für die deutsche Polizei macht Hewlett-Packard (HP) sein Engagement im öffentlichen Bereich konkret. Die Reduzierung von Aufwand und Arbeitskomplexität für die Beamten steht dabei im Mittelpunkt, lässt der Hersteller wissen.
Mit der sogenannten ‘Digital Pen&Paper’-Lösung sollen die Beamten beispielsweise bei einem Einsatz einen Verkehrsunfall vor Ort direkt mit dem stiftähnlichen Gerät alle wichtigen Daten erfassen und gleichzeitig zentral ablegen können. Das spare mindestens eine zusätzliche Eingabe in den Zentralrechner bei der bisher papiergebundenen Ersterfassung.
Die Lösung basiert auf einem Stift, der neben einer normalen Tintenmine über einen Image-Prozessor, Speicher, Batterie und Digitalkamera verfügt. Anhand des Punktrasters auf dem digitalen Papier erkenne die integrierte Kamera handgeschriebene Notizen oder Zeichnungen und digitalisiere sie. “Diese mobile Lösung ermöglicht den Beamten eine noch schnellere Bearbeitung der Vorgänge: Ganz nach dem Motto weniger Büro, mehr Bürgernähe”, erklärt Jens von der Heyden, Enterprise Account Manager Polizei von HP.
Eine weitere neue Lösung des Herstellers gibt es beim Fuhrparkmanagement: Ein auf ‘OpenView’ basierender Agent auf der Telematikeinheit im Fahrzeug soll Daten an die Einsatzzentrale senden. Dies umfasse nicht nur allgemeine Daten sondern auch Positionsdaten. Somit sollen die Einsatzleiter von der Zentrale aus erkennen können, welches Fahrzeug sich mit welcher Ausstattung an welchem Ort befindet. Ein schnelleres Eingreifen oder eine Konzentration von mehr Beamten soll so möglich sein. Ob sich der von HP ausgestattete VW, der derzeit als Modell dient, auch im BMW-freundlichen Bayern durchsetzen wird, ist allerdings noch offen.