Aus der Ideenkiste heraus treten jetzt zwei neue Intel-Lösungen für die häusliche Krankenpflege. Partner sollen helfen, die Lösungen für die effektivere Pflege von Herzpatienten, Senioren und Menschen mit kognitiven Schäden auf den Markt zu bringen.
Die erste Anwendung besteht einer Mitteilung zufolge aus Chiparchitekturen, die für drahtlose Hausvernetzung bei Kranken geeignet sei. Sie soll über Sensoren funktionieren, die bei nervengeschädigten oder hirngeschädigten Patienten die sozialen Aktivitäten aufnimmt. Dazu gehöre vieles, sogar die Aufzeichnung von Telefongesprächen, die Bewegungsmuster durch das Haus und ähnliches. So sollen die Krankenhauskosten für die Krankenkassen und die Patienten verringert werden, da eine Prävention auf diese Weise eher möglich sei.
Die andere Lösung, die auf einer Konferenz in den USA gezeigt worden war, beruht auf RFID-Funksignalen. Sie sei für Herzkranke oder auch Krebspatienten und Senioren geeignet und überwache ebenfalls die Bewegungen durchs Haus und das Fehlen hiervon im Ernstfall, wodurch die Rettungskräfte alarmiert werden könnten. Daneben verfolge die Technik auch beispielsweise, ob die tägliche Tablettendosis eingenommen werde und alarmiere ansonsten automatisch die Verwandten oder den Arzt, heißt es.
Nun sollen Partner wie Motorola, Hewlett-Packard und General Electric dafür sorgen, dass diese Techniken in funktionsfähige Geräte eingebaut und erfolgreich vermarktet werden.
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