In der IT-Branche kursieren immer mehr Gerüchte über das bevorstehende Auftauchen einer Generation von “unsterblichen Super-Viren”. Diese neuen Viren seien viel schädlicher als die gegenwärtige Malware, meinte Scott Chasin, Gründer der Mailingliste ‘Bugtraq’, in US-Medien.
Neu sei, dass diese Viren keine eingebaute SMTP-Engine mehr hätten (Simple Mail Transfer Protocol), um sich von Rechner zu Rechner zu verschicken. Vielmehr setzten die Super-Viren auf Peer-to-Peer-Techniken, um sich zu verbreiten.
Ein erster Vorgeschmack sei der Virus ‘Phatbot‘. Dieser beinhalte Peer-to-Peer-Techniken, die von AOL’s Entwicklergruppe Nullsoft stammten. Die Attacken von Viren wie Phatbot seien nur zu stoppen, wenn man jeden einzelnen Rechner säubere.
Bekämen diese Peer-to-Peer-Viren die Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren, gäbe es ein ganz neues Schreckens-Szenario, so Chasin. Die Viren könnten ein Netzwerk bilden, dass ständig neuen Schadcode erzeuge. Peer-to-Peer-Viren seien damit “unendlich”. Herkömmliche Viren durchliefen dagegen einen bestimmten Lebenszyklus: Erscheinen, Verbreitung, Verschwinden.
Das könnte sich mit den Peer-to-Peer-Viren ändern. Diese könnten Webserver mit einer Wucht angreifen, die die Attacken von MyDoom auf die Websites von SCO und Microsoft vom Februar bei weitem in den Schatten stelle.
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