Microsoft hat jetzt einige Verbesserungen für das Warenwirtschaftssystem bekannt gegeben, das die Remonder im Dezember 2000 mit der Übernahme des Softwarespezialisten Great Plains eingekauft hatten. Version 8.0 wird für Juli erwartet. So soll die neue Great Plains-Software eine verbesserte Schnittstelle bieten, die für Microsofts Office nachgebildet ist. Auch neue Links für Office-Anwendungen sollen mitkommen.
Daneben wird die ERP-Software (Enterprise Ressource Planning), die vor allem von mittelständischen Unternehmen genutzt wird, auch neue weltweite Reporting-Standards für börsennotierte Unternehmen unterstützen. Mit dem verbesserten Support für Microsoft-Produkte, vor allem Office, versucht der Softwarehersteller die Kosten für Unternehmen zu senken, weil die ERP-Software einfacher und intuitiver zu nutzen sei.
“Die Office-Umgebung ist etwa so freizügig wie ein Webbrowser”, erklärte Adrian Morish, Produkt Manager bei Great Plains. Derzeit müssten bei den segmentbasierten Reporting-Tools noch alle reportpflichtigen Daten manuell gekennzeichnet werden. Mit Analytic Accountig können User Informationen nach ihren Bedürfnissen konfigurieren. Dieses Feature gab es bereits für Großbritannien, jetzt soll es auch für Europa, Nord-Amerika und den Rest der Welt zu haben sein.
Seit der Übernahme durch Microsoft hatten sich deutsche Unternehmen bei der ERP-Software eher in Kaufzurückhaltung geübt. Zu viele Faktoren waren ungeklärt. Etwa, wie die Integration vorangetrieben werde und die Bedürfnisse des Mittelstands weiter beachtet würden. Scheinbar trägt das Project Greene, so nennt sich Microsofts Plan verschiedene Business-Applikationen zu integrieren, aber erste Früchte; weitere Entwicklungen sollen dann in der nächsten Betriebssystem-Version Longhorn mit integriert sein.
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