Nicht nur Google macht in Suche, sondern jetzt auch IBM. Mit ‘Masala’, einer neuen Version der DB2 Information Integrator können Angestellte gleichzeitig firmeneigene Daten und auch Web-Applikationen durchforsten. Unter dem Codenamen Criollo soll zudem noch ein Data-Minig-Tool entstehen.
Mit Masala, eigentlich ein indisches Gericht, können Dokumente in fremden Sprachen abgefragt werden. Auch der Inhalt alter Mails lässt sich über die Mail erforschen. Zeichnungen und 3D-Pläne und andere schwer zu findende Dokumente will Masala hervorkehren. Damit können auch Inhalte in anderer Software, wie zum Beispiel einer Oracle- und einer SQL-Datenbank, gefunden werden. Und das mit einer einzigen Suchanfrage.
Ein erstes Beta der Software ist bereits für Mai angekündigt. Bisher konnte IBM 1300 Kunden für die Vorgängerversion gewinnen. Big Blue investiert bei mehreren Projekten in die Wissenschaft der Informationsbereitstellung, wie zum Beispiel das Projekt WebFountain oder das Institut für Suche und Textanalyse.
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