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Brocades Neuer soll dem Kunden Geld sparen

Dass der Kostenfaktor einmal mehr im Mittelpunkt steht und entscheidend sein könnte für ein Produkt als seine Funktionen, das will Brocade mit seinem neuen Highend-Switch Silkworm 24000 beweisen. Der Hersteller wirbt mehr mit Investitionsschutz und Upgrade-Möglichkeiten denn mit Features.
Wobei eben diese Features nicht weniger nennenswert sind. Immerhin packt Brocade 128 Non-Blocking-Ports mit 2-GBit/s-Technik im Full-Duplex-Betrieb in eine Domain. Bisher musste ein Anwender, so er auf Lösungen Brocade eingeschworen ist, zwei Silkworm 12000 mit je 64 Ports implementieren, wollte er diese Portdichte erreichen. Der Director-Class-Switch unterstützt außerdem Ficon, die Erweiterung des Escon-Standards aus der Mainframe-Welt, sowie die IP-Protokolle FCIP und iSCSI. Der Hersteller hat sich bei dem neuen Gerät der Blade-Architektur verschrieben und schreibt sich deshalb die Attribute ‘felxibel’ und ‘erweiterbar’ auf die Fahne. Dazu passt die Ankündigung, selbst die FC-Geschwindigkeiten der Zukunft (4 beziehungsweise 10 GBit/s) schon heute mit dem entsprechenden Einschub von zusätzlichen Portkarten erreichen zu können.

Wichtiger erscheint dem Hersteller aber das Thema Investitionsschutz. Statt einen der Direktoren kaufen zu müssen, für die ein Kunde bei dieser Switch-Größe einiges auf den Tisch legen muss – wenn auch mit Kosten geworben wird, hierbei spricht Brocade nicht gerne über Geld – soll er im Highend-Bereich mit kritischen Applikationen und einer schon etwas größeren SAN-Umgebung (Storage Area Network) auch bestehende Implementationen aufrüsten können. So bietet Brocade an, den Silkworm 12000 mit entsprechenden Modulen zu einem Silkworm 24000 aufzurüsten. Da den beiden Management- und Software-Lösungen gemein sind, soll die Migration nahtlos machbar sein. Die Rede ist hier von einer höheren Portdichte und -geschwindigkeit sowie von erweiterten Fabric-Features.

Unterstützung von den bekannten Partnern ist bereits zugesagt worden. EMC, Hitachi Dta Systems, Hewlett-Packard, IBM, Storagetek und Sun haben die Zertifizierung des Silkworm 24000 angekündigt.

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Silicon-Redaktion

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