Symbian herrscht bis 2010 auf Smartphones
Symbian bleibt bis zum Jahr 2010 das vorherrschende Betriebssystem bei Smartphones.
Symbian bleibt bis zum Jahr 2010 das vorherrschende Betriebssystem bei Smartphones. Das sagt das US-Marktforschungsinstitut ‘ABI Research’ in seiner aktuellen Studie ‘Wireless Handset OS & Middleware Platforms’.
Symbian war im Jahr 1998 von Ericsson, Nokia, Motorola und Psion gegründet worden, um eine Marktdominanz von Microsoft zu verhindern. Derzeit werden rund 90 Prozent aller Smartphones mit dem Symbian-Betriebssystem ausgeliefert.
Microsoft’s Betriebssystem ‘Windows Mobile OS’ habe zwar Marktanteile gewinnen können, so ABI Research. Dennoch werde Symbian seinen Platz vor ‘Windows Mobile OS’ und ‘PalmSource’ behaupten. Die Gründe dafür seien die Unterstützung von Symbian durch Nokia und die Angst der Geräte-Herstellern davor, dass Microsoft den Smartphone-Markt ähnlich wie den PC-Markt dominieren könnte.
Nachdem Nokia bei Symbian einen noch größeren Einfluss anstrebe, hänge viel davon ab, wie sich Motorola, der größte Konkurrent von Nokia, verhalten werde. Es sei keine Überraschung, dass Motorola im August letzten Jahres beschlossen habe, seine Anteile an Symbian zu verkaufen.
Symbian gehört gegenwärtig Ericsson (17,5 Prozent), Panasonic (7,9 Prozent), Nokia (32,2 Prozent), Psion (31,1 Prozent), Samsung (5 Prozent), Siemens (4,8 Prozent) und Sony Ericsson (1,5 Prozent). Mitte März hatten sich die Psion-Aktionäre für einen Verkauf ihrer Symbian-Anteile an Nokia ausgesprochen.