Legoland hat die Rasterfahndung fürs Kind
Der Freizeitpark Legoland scheint einschlägige Erfahrungen mit aufgelösten Eltern und im Trubel verloren gegangenen Kindern gemacht zu haben.
Der Freizeitpark Legoland scheint einschlägige Erfahrungen mit aufgelösten Eltern und im Trubel verloren gegangenen Kindern gemacht zu haben. Die Dänen haben jetzt eine Art elektronisches Armband vorgestellt, das per SMS die Kleinen orten soll.
Während man bei Ikea die Kinder abgeben kann – zumindest solange bis aus dem Lautsprecher folgender Satz tönt: die kleine Anna möchte aus dem Kinderparadies abgeholt werden – sollen sie im Legoland ja gerade dabei sein. Bei so vielen Menschen aber kann so ein Knirps schon mal im Getümmel untergehen. Das soll nicht passieren, wenn die Eltern ein Armband gegen eine Gebühr leihen. Das kriegt der Spross um den Arm. Wenn er ausgebüchst ist, wird das Band per SMS angefunkt und am Bildschirm kann die Leitung das Kind auf einer Rasterkarte des Parkgebietes lokalisieren.
Die Technik stammt von der dänischen Firma Kidspotter. Sie hat auch noch einen anderen Nutzen im Auge. Würde jeder Besucher ein solches Armband erhalten, könnten mobile Verkaufsstände dort platziert werden wo sich gerade viele Menschen befinden.