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IT-Zertifizierung kommt aus dem Schwabenländle

Wer seine IT-Mannschaft auf Vordermann bringen will, hat jetzt mehr Möglichkeiten dazu. Der Augsburger Dienstleister gps-cert bietet auf Basis der Neuordnung der IT-Weiterbildung eine Zertifizierung für die IT-Weiterbildung an. An dieser Rechtsverordnung des Bundes haben Sozialpartner wie Bitkom, Bildungsministerium und die Gewerkschaft ver.di mitgewirkt.
Nach ISO 17024 können ab September dieses Jahres Unternehmen ihre IT-Profis in spe in insgesamt 29 Qualifizierungen ausbilden lassen. Dazu gehört Software Developer, IT Sales Advisor, Netzwerk-Administrator und die Vermittlung von arbeitsprozessorientierter Weiterbildung, wie sie in der IT gebraucht wird.

Ausgebildete Fachinformatiker und IT-Praktiker aus dem ganzen Bundesgebiet sollen die Neulinge weiterbilden. Innerhalb von zwei Jahren seien sie in der Lage, die Ausbildung abzuschließen. Anschließend müssen die frischgebackenen IT-Profis ihre neu erworbenen Kenntnisse unter Beweis stellen und mittels Projektpräsentation und Fachgespräch überprüfbar machen. Mit der Zertifizierung als so genannter ‘IT-Spezialist’ in einer Fachrichtung können die Absolventen anschließend noch zwei weitere Stufen erklimmen und an einer Fortbildungseinrichtung zum ‘Operative Professional’ der jeweiligen Fachrichtung avancieren. Ralf Kunz, Leiter der gps-cert, begeistert sich beim neu errungenen Konzept vor allem für die praktisch umgesetzte Vision des lebenslangen Lernens.

Silicon-Redaktion

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