HP steckt seine Produkte in RFID-Verpackungen
Ab Samstag liefert HP seine Produkte an den Handelskonzern Wal-Mart mithilfe von Kisten und Paletten, die mit RFID-Chips (Radio Frequency Identification) versehen sind.
Ab Samstag liefert HP seine Produkte an den Handelskonzern Wal-Mart mithilfe von Kisten und Paletten, die mit RFID-Chips (Radio Frequency Identification) versehen sind. Zunächst rüstet HP die Verpackungen von Tintenstrahldruckern und Druckerpatronen mit den Funkchips aus, hieß es in US-Medien.
HP beliefert zunächst Wal-Marts ‘Texas Distribution Center’, sagte Lucien Repellin, Chef von HP’s RFID-Abteilung. Bis zum Ende des Jahres wolle das Unternehmen 80 bis 85 Prozent seiner abgepackten Produkte mit RFID-Chips ausrüsten.
Derweil trommeln die RFID-Kritiker in Deutschland zur zweiten ‘Anti-RFID-Demonstration’. Mit der ersten Anti-RFID-Demonstration hatte der Bielefelder Verein FoeBuD den Handelskonzern Metro dazu gezwungen, den Kunden des ‘FutureStore’ in Rheinberg Kundenkarten ohne RFID-Chips auszuhändigen.
Am 4. Mai wollen der FoeBuD und der ‘Chaos Computer Club’ (CCC) vor dem Hilton Hotel Düsseldorf gegen “die unkontrollierte Einführung von RFID” protestieren. Im diesen Hotel findet ein RFID-Fachkongress statt, zu dem nach Angaben des CCC keine “kritischen Betrachter dieser Technik als Referenten geladen wurden”.