Ein Computer, der sich bei Fehlermeldungen höflich entschuldigt, macht seine Nutzer zufriedener. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Professor Jeng-Zi an einer Universität in Taiwan durchgeführt hat. Er ließ sich dafür von einem chinesischen Sprichwort inspirieren: “Einem höflichen Menschen gibt niemand die Schuld.” Und einem freundlichen Rechner offenbar auch nicht.
Für die Studie mussten 270 Studenten zwei Versionen eines mehrstufigen Computerspiels testen, in das zahlreiche Fehler eingebaut waren. Die regelmäßig auftretenden Probleme kommentierte die erste Version schlicht mit “Das ist nicht korrekt”, die andere Version schickte dem Nutzer die Botschaft “Es tut uns leid, dass unsere Hinweise nicht hilfreich waren. Versuchen Sie bitte das nächste Spiel.”
Zwar gaben in beiden Testgruppen die Spieler durchschnittlich nach einer halben Stunde auf; 60 Prozent der Nutzer der höflichen Computer gaben aber dabei an, dass das Spiel trotzdem Spaß gemacht habe. “Das wundert mich nicht. Arrogante Software, die quasi den Nutzern die Schuld in die Schuhe schiebt, verärgert genau so wie arrogante Menschen” – sagt Eric Horvitz von Microsoft. Seine Version eines höflichen Computers löst bei vielen Anwendern allerdings Aggressionen aus. Horvitz hat mit seinem Team die berühmt-berüchtigte animierte Büroklammer für Microsoft Office entwickelt.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.