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Telco-Riesen fördern grenzenloses Telefonieren

Im Rahmen einer Allianz wollen sechs Telekommunikationsgiganten aus Europa, Asien, Süd- und Nord-Amerika den Mobilfunk und das Festnetz besser aufeinander abstimmen. Gemeinsam soll ein Ansatz entwickelt werden, um in Zukunft den nahtlosen Gebrauch der beiden Telekommunikationsformen zu ermöglichen.
“Heute ist ein wichtiger Meilenstein für die Industrie”, sagte Ray Jarvis, der bei der British Telekom für Mobile Produkte und Partnerschaften verantwortlich ist. “Die Unternehmen haben erkannt, dass Festnetze eine wichtige Stellung haben, wenn es darum geht, mobile Services zu liefern.” Mehrere Firmen hätten ihre Pläne enthüllt, wie sie diesen Marktübergang beschleunigen wollen. Künftig sollen die Verbraucher nahtlos zwischen der mobilen und der Festnetz-Welt wechseln können, je nachdem was sie im Geschäfts- oder Privatleben brauchen.

Im Rahmen der ‘Fixed Mobile Convergence Alliance’ (FMCA) haben sich neben der British Telecom, die Swisscom, die Korea Telecom, die Brasil Telecom, Kanadas Roger Wireless und die japanische NTT Communications zusammengeschlossen. Gemeinsam haben die Unternehmen weltweit 122 Millionen Festnetz- und 23 Millionen Mobilfunk-Kunden. Zudem stehe man mit 15 weiteren Betreibern in Kontakt, hieß es. Auch die größten Telekom-Ausrüster wurden von der FMCA eingeladen, sich der Allianz anzuschließen.

Silicon-Redaktion

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