Unisys wirft ‘Sentinel’-Server gegen Unix

Mit dem ‘ES7000 540’ kann der Datenzentrumsausstatter Unisys jetzt aufwarten. Der Server verfügt über 32 Prozessoren und richtet sich gegen vergleichbare Unix-Systeme. Bei der Verfügbarkeit sei das System gleichauf mit Unix-Servern auf RISC-Basis, bei der Performance lasse der Unisys-Server die Konkurrenz gar hinter sich, heißt es aus Blue Bell, Pennsylvania.
Ausgestattet mit der ‘Sentinel’-Verwaltungssoftware sei der Server ideal für geschäftskritische Anwendungen, inklusive Monitoring und Reporting. Chander Kanna, Vice President Platform Marketing bei Unisys, spricht gar davon, dass sein Unternehmen industrieweit zuerst die “Stärke von Windows für den Unternehmensalltag” entdeckt habe. Folgerichtig ist der Server denn auch mit der Windows Software Server 2003 Datacenter ausgestattet.

Der Server sei für das Highend geeignet, schaffe den jetzt abgeschlossenen branchenunabhängigen zweijährigen Live-Tests zufolge über 300.000 Transaktionen pro Minute und sei dabei noch vergleichbar günstig. Von den laut Unisys teuren, fehlertoleranten Implementierungen und der Komplexität von echtem High-End-Clustering sollen sich die Kunden nunmehr auch verabschieden können. Unisys bietet den Server als leistungsfähige Alternative. Aber 106.000 Dollar müssen die Kunden dafür schon ausgeben. Dafür erhalten sie den ES 7000 540 mit Xeon MP-Prozessoren, einer 3-GHz-Taktung und 4 MByte Level-3-Cache.

Silicon-Redaktion

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