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Deutschland und Portugal als europäische 3G-Versuchskaninchen

Für seine ersten Schritte auf dem UMTS-Markt hat sich der britische Mobilfunkbetreiber Vodafone D2 Deutschland ausgesucht. Der Konzern hat heute offiziell sein 3G-Netz in Deutschland und Portugal gestartet. Das erste UMTS-Handy ist ein Gerät des koreanischen Herstellers Samsung, das bei Abschluss eines Vertrags 299 Euro kostet.
“Ausführliche Probeläufe mit 3G haben bewiesen, dass die Kunden begeistert von der Technologie sind und so geben wir ihnen schon jetzt einen Vorgeschmack auf den vollständigen Launch, der im Laufe dieses Jahres geplant ist”, sagte Peter Bamford, Chief Marketing Officer bei Vodafone. Bereits jetzt könnten die Kunden alle Vorteile wie Video-Telefonie, Videos in TV-Qualität und schnelle Datenübertragung nutzen. Im Laufe des Jahres sollen jedoch noch mehr Inhalte und Endgeräte auf den Markt gebracht werden.

So soll in den nächsten Monaten ein UMTS-Handy von Sony-Ericsson folgen. Wie die Financial Times aus gut informierten Kreisen erfahren haben will, laufen zudem Verhandlungen mit LG in Südkorea und Sanyo aus Japan. Auch Nokia entwickelt ein UMTS-Handy für Vodafone.

Seit Februar konnte man sowohl in Deutschland als auch in Portugal mobiles Breitband bereits mit einer UMTS-Datenkarte für Notebooks nutzen. Beim Ausbau des Mobilfunknetzes konzentriert sich Vodafone jetzt vorerst auf Ballungszentren, womit 30 Prozent der Bevölkerung erreicht würden. Andere Länder sollen in den kommenden Monaten folgen.

Silicon-Redaktion

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