Die Bonner ‘Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post’ (RegTP) prüft derzeit, ob die Mobilfunkfanbieter T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 für Telefonate vom Festnetz zum Handy zu hohe Terminierungsentgelte kassieren, meldet die Nachrichtenagentur AFP. Die Telefongesellschaften erheben diese Entgelte dafür, dass sie bei einem Anruf aus einem fremden Telefonnetz ihr eigenes Netz aktivieren.
Wenn sich herausstelle, dass in diesem Bereich kein Wettbewerb herrsche, werde die RegTP “regulatorische Maßnahmen ergreifen”, sagte Matthias Kurth, Präsident der RegTP, im ARD-Magazin plusminus. Nach Ansicht Kurths liegen die Preise für Telefonate vom Festnetz zum Handy in Deutschland über dem europäischen Durchschnitt. Das finde er nicht richtig, meinte der Behördenchef.
Nach Angaben von plusminus kassieren T-Mobile und Vodafone derzeit Terminierungsentgelte von netto 14,9 Cent pro Minute. E-Plus und O2 verlangen 18,5 Cent pro Minute. Untersuchungen einer britischen Regulierungsbehörde hätten dagegen ergeben, dass die tatsächlichen Terminierungsentgelte für Anbieter bei nur sieben bis 8 Cent lägen.
Kurth machte keine konkreten Angaben zur Dauer der Prüfung oder zu möglichen Preisvorgaben durch die RegTP. Die Behörde rede gerade mit den Anbietern, so Kurth. Konkrete Ergebnisse seien “in den nächsten Monaten zu erwarten”.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…