Mandrake putzt sich für 64-Bit raus
Das neuen Mandrake-Linux-Betriebssystems 10.0 für x86-Architektur hat der französische Hersteller jetzt auch eine für AMD-64-Prozessoren angepasste Version veröffentlicht.
Nur kurz nach der Veröffentlichung des neuen Mandrake-Linux-Betriebssystems 10.0 für x86-Architektur hat der französische Hersteller jetzt auch eine für AMD-64-Prozessoren angepasste Version veröffentlicht. So soll diese Version auf CPUs wie der dem Athlon oder Opteron gegenüber dem x86-Betriebssystem rund 20 Prozent mehr Leistung bringen.
Das Mandrakelinux 10.0 kann ab sofort im MandrakeStore für 120 Euro erworben werden. Freie Downloadmöglichkeiten gibt es nicht. Jedoch kann der Release-Kandidat, der sich nicht wesentlich von der Vollversion unterscheidet, noch von verschiedenen Mirrors heruntergeladen werden.
Daneben hat Mandrake ein profitables Halbjahres-Ergebnis erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn von 210.000 Euro ausweisen, was 4 Cent pro Aktie bedeutet. Wegen der Einstellung des Gläubigerschutzes konnte das Unternehmen jetzt wider den Aktienhandel an der Euronext aufnehmen. Über neue Zeichnungen konnte das Softwareprojekt 2,27 Millionen Euro neues Kapital in seine Kassen spülen.