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Veritas macht Utility Computing einfacher

Mit einem neuen Produktpaket will der Anbieter von Speicher- und Management-Software Veritas seine Position im vielumworbenen Markt für Utility Computing festigen. Die Produkte wurden auf der User-Konferenz ‘Veritas Vision’ in Las Vegas vorgestellt. Unternehmen sollen damit ihre Ressourcen besser im Auge behalten können.
Ab dem Sommer sollen die beiden Applikationen mit den Namen ‘CommandCentral Storage 4.0’ und ‘CommandCentral Availability 4.0’ auf den Markt kommen. Ergänzt werden sie durch ‘CommandCentral Service 4.0’, einem gründlich überholten Service-Tool für die CommandCentral-Produktfamilie. Alles Features sollen den Kunden eine bessere Vorstellung davon geben, wie ihr Storage-System benutzt wird, um so die Vorteile von Utility Computing zu nutzen.

Dabei kombiniert CommandCentral Storage die bereits existierende Veritas-Software zur Verwaltung von Speichernetzwerken mit einem aufgepeppten Resource-Management-Tool. Laut Veritas bekommt der Kunde so einen genaueren Einblick in seine Speicherumgebung.

Mit Hilfe von CommandCentral Availability 4.0 soll der Anwender schneller herausfinden, wie viel Speicherkapazität verfügbar ist, um verschiedene Applikationen auszuführen. CommandCentral Service erlaube die genaue Kontrolle über die Ausschöpfung von Resourcen, Service-Ebenen und Kosten, verspricht der Hersteller.

Experten begrüßten das neue Veritas-Produktpaket. “Die Möglichkeit Server-, Storage und Applikationsübergreifend zu automatisieren, wird ausschlaggebend sein, um die Versprechungen des Utility-Computing-Modells zu erfüllen”, sagte Senior-Analystin Nancy Hurley von der Enterprise Storage Group gegenüber US-Medien. “Diese Bandbreite und Heterogenität ist wichtig, weil Utility Computing eine Software-Ebene braucht, die die gesamte Infrastruktur koordiniert und die es erlaubt, einheitlich zu handeln, während eine Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen bewältigt wird.”

Alle drei Tools sollen im Juli offiziell auf den Markt kommen. Die gesamte CommandCentral-Familie ist ab 64.000 Dollar zu haben, einzeln kostet jedes Produkt ab 20.000 Dollar.

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Silicon-Redaktion

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