Cisco gibt Blick auf ‘Screaming Eagle’ frei

In letzter Zeit war dies den Analysten zufolge eine Domäne von kleinen Start-ups: die WiFi-Anbindung und Integration im Unternehmensnetzwerk.

In letzter Zeit war dies den Analysten zufolge eine Domäne von kleinen Start-ups: die WiFi-Anbindung und Integration im Unternehmensnetzwerk. Jetzt will auch Cisco wieder mitmischen und hat seinem Projekt ‘Screaming Eagle’ ein Gesicht gegeben. Es handle sich hierbei um einen Switch, der genau diese WiFi-Verkehrsdatenübertragung im Unternehmen leiste, sagte jetzt Bill Rossi, Ciscos Vice President Wireless.
Der Switch mit dem Projektnamen ‘schreiender Adler’ soll sich vor allem durch Monitoring-Erleichterungen und die Fähigkeiten, neuartige WiFi-Verkehrsdaten wie Telefonate auch über das firmeninterne drahtlose Netz abzuwickeln, auszeichnen. Außerdem sei es somit einfacher, die WiFi-Anbindung mit bereits existierenden kabelgebundenen Netzleitungen zu kombinieren und integrierte Verkehrsströme von Daten und Informationen zu leiten.

Das Wall Street Journal kann sich nicht verkneifen, Analysten zu Wort kommen zu lassen, die Cisco ein Hinterherhinken bescheinigen. Start-ups wie Aruba, Airespace und Trapeze würden bereits ähnliche Produkte bieten und Cisco sei in der Vergangenheit zwar einmal stark gewesen bei WiFi, doch nicht in letzter Zeit. Dies sei schließlich die Domäne von kleineren Unternehmen, der Kundenkreis von Cisco habe sich aber in Richtung Großkonzerne entwickelt. Nicht ganz so negativ betrachten die Start-ups selbst die Entwicklung dem Bericht zufolge. Aruba-Gründer Keerti Melkote: “Das ist eine Wertschätzung unserer Strategie und wird den Markt für uns alle öffnen.”

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