In vielen Unternehmen sind die Mitarbeiter über den sicheren Umgang mit Mails offenbar schlecht aufgeklärt. Das zeigt eine Umfrage des Softwareherstellers Clearswift unter 1200 Unternehmen weltweit. Demnach hat jeder fünfte Anwender schon einmal den Alptraum jedes Admins wahr gemacht und auf eine Spam-Mail geantwortet. Die Studie zeigt jedoch auch, dass es in mehr als einem Drittel der Unternehmen keine Anti-Spam-Richtlinien gibt.
Die Zahlen belegten die allgemein mangelnde Schulung der E-Mail-User, heißt es in der Studie. Doch auch die Zusammenarbeit zwischen Anwendern und IT-Fachabteilungen könnte der Umfrage zu Folge besser sein. In den meisten Unternehmen macht sich gerade mal jeder vierte Mitarbeiter die Mühe, einen IT-Verantwortlichen zu informieren, wenn er eine Spam-Mail im Postfach hat.
“Der aktuelle Ausbruch des E-Mail-Virus MyDoom hat die Vermutung von Sicherheitsspezialisten bestätigt, dass E-Mail-Nutzern häufig nicht bewusst ist, welches Risiko sie durch das Öffnen von Dateianhängen in Spam-Mails eingehen. Die große Zahl der Empfänger, die sich dazu verleiten ließen, den Anhang mit dem Virus zu öffnen, bestätigt dies”, so Michael Scheffler, Sales Manager Central Europe bei Clearswift.
Eine große Anzahl von Unternehmen nimmt nach seinen Worten die aktuelle Gefahr nicht ernst genug. “Eine Richtlinie für sichere E-Mail-Nutzung und regelmäßige Aufklärung der Mitarbeiter ist unverzichtbar, wenn Unternehmen die Risiken von Spam unter Kontrolle wissen möchten”, so Scheffler. Der erste Teil der Clearswift-Studie hatte zudem gezeigt, dass mehr als ein Drittel der Unternehmen die Pflege von Anti-Spam-Tools nach der Installation vernachlässigt.
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