Categories: Management

‘Outsource2 NewZealand’ wird zur Steueroase für britische Firmen

Neuseeländische IT-Dienstleister und Outsourcing-Partner wollen künftig mehr IT-Projekte aus Großbritannien an Land ziehen. Dazu haben sich mehrere  Unternehmer unter dem neuen Dachverband ‘Outsource2NewZealand’ vereint. Ziel der Organisation ist es, durch höhere Sicherheitsstandards eine vertrauenswürdige Basis für künftige Projekte zu schaffen.
Der Dachverband ist eine gemeinsame Initiative der ‘IT Association of New Zealand’ (ITANZ) und der Neuseeländischen Regierung. Um sich am europäischen Markt zu etablieren, soll zunächst eine Kontaktstelle in Großbritannien eingerichtet werden. Sie hat die Aufgabe, Interessenten einer Outsourcing-Partnerschaft über die Mitglieder von Outsource2NewZealand und deren Kompetenzen zu informieren und zwischen den Unternehmen zu vermitteln.

Dabei versucht die Organisation in erster Linie Projekte aus den Spezialgebieten Forschung und Entwicklung oder für hochwertiges Softwaredesign zu angeln. In diesen Nischenbereichen wollen die Unternehmen vorrangig Fuß fassen und sich somit einen dauerhaften Anteil an dem Milliardenmarkt für Outsourcing sichern. Zumindest die Marktforscher von Gartner Dataquest halten Neuseeland durchaus für einen potentiellen Outsourcing-Standort. Sie prognostizierten den Unternehmen gute Erfolgschancen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

5 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

8 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago