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O2 bietet UMTS ab 15 Euro Grundgebühr

Der Mobilfunkanbieter O2 steigt ab dem 1. Juli in das UMTS-Geschäft für Privatkunden ein. Ab diesem Zeitpunkt kommt das UMTS-Handy Nokia 7600 in die Länden – bei Abschluss eines O2 Active Vertrags kostet das Gerät knapp 200 Euro. Zudem wird es ab der kommenden Woche auch die UMTS/GPRS-Laptop-Karte für rund 330 Euro in den Shops zu kaufen geben – sie war bisher nur für Geschäftskunden erhältlich.
Kunden des Handy-Vertrags O2 Active können dabei drei verschiedene Tarifoptionen wählen. Die Grundgebühr bewegt sich zwischen 15 und 45 Euro, in denen 50 bis 250 Inklusivminuten beinhaltet sind. Jede weitere Minute außerhalb des Kontingents kostet 39 Cent. Dafür können die Kunden mit ihrem Handy im Internet surfen – unter anderem wurde eine Google-Suche in das O2-Portal integriert – und Fotos und Videos als MMS-Nachricht sowie E-Mail-Anhang verschicken.

Ab August wird auch das Samsung Z105 ins Sortiment aufgenommen. Dieses Telefon wird mit Vertrag rund 300 Euro kosten und kann auch Videotelefonate durchführen. Gerade auf diesem Gebiet ist die Technologie aber noch nicht völlig ausgereift. “Derzeit ist es noch ein hoher Aufwand, dass neues Netz, neues Telefon und neue SIM-Karten miteinander funktionieren”, sagte Lutz Schüler, Mitglied der Geschäftsleitung New Business & Product Marketing. Dennoch hat er optimistische Ziele. “Wir rechnen damit , dass 5 bis 10 Prozent der im Weihnachtsgeschäft verkauften Handys UMTS-fähig sein werden”, so Schüler.

Die UMTS/GPRS-Laptop-Karte unterstützt Übertragungsraten von bis zu 384Kbits pro Sekunde. Durch ein Roaming-Abkommen kann auch das Netz von T-Mobile genutzt werden. Ab Herbst dieses Jahres ist zudem eine surf@home-Box geplant, mit dem die Kunden mit O2-Genion telefonieren und via UMTS im Internet surfen können. Ein Festnetzanschluss ist dann nicht mehr nötig. Für Geschäftskunden wird gleichzeitig die Zahl der Hotspots erhöht. Abgerechnet wird über die Handyrechnung.

Silicon-Redaktion

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