Categories: MobileUnternehmen

Qualität von Kamera-Handy-Fotos: “bescheiden”

Die Stiftung Warentest hat 25 Mobilfunktelefone, darunter 17 mit Kameras, und 600 Handytarife getestet. Testsieger bei den Handys ohne Kamera wurde das Samsung E100 (Note 2,1). Bei den Modellen mit Kamera machte das Nokia 6220 (Note 2,1) das Rennen. Als einziges UMTS-Handy wurde das Nokia 7600 (Note 2,3) getestet.
Sortiert nach Preisklassen ergeben sich diese Testergebnisse: In der Preisklasse bis 300 Euro schnitten drei Handys mit “Gut” ab, das Alcatel OT 735 (Note 2,3), das Nokia 3200 (Note 2,4) und das Siemens MC60 (Note 2,4). In der Preisklasse bis 400 Euro liegen das Nokia 6220 und Samsung E100 vorn. Dicht gefolgt von LG G7050 (Note 2,2), Sony Ericsson Z600 (Note 2,2) und Samsung X600 (Note 2,2) .

Die Qualität der Fotos von Kamera-Handys ist laut Stiftung Warentest “bescheiden”. Die Handy-Kameras haben eine maximale Auflösung von 0,3 Megapixel. Digitale Kameras bringen es dagegen auf bis zu 8 Megapixel. Die beste Fotofunktion hat das Sharp GX20 (Note 2,5). Das Gerät kostet jedoch 500 Euro und zählt zu teuersten Modellen im Test.

Nach Angaben der Stiftung Warentest kostet eine MMS (Multi Media Message) bis zu sechs mal mehr als eine SMS. Eine SMS schlägt mit etwa 19 Cent zu Buche, für eine MMS werden bis zu 1,29 Euro fällig. Die Tester weisen darauf hin, dass man Bilder nicht nur per MMS, sonder auch über die Kabel-, Infrarot- oder Bluetooth-Schnittstelle der Handys austauschen kann.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

5 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

9 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago