Siemens hat sein Portfolio für IP-Telefonie erneuert und die zweite Version des Kommunikationsportals ‘OpenScape’ herausgebracht. Das Tool soll vor allem die lästige und manchmal aufwändige Suche nach der Erreichbarkeit von Kollegen in der Firma verkürzen.
Das Tool aus der HiPath-Serie des Konzerns, die Telefonie mit der Packet-Switching-Technik anbietet, soll Mitarbeiter schneller lokalisieren und dem Anfragenden zeigen, mit welchem Medium der Kollege besser erreichbar ist, sei es mittels einer Mail oder eines Anrufs beispielsweise. Routinearbeiten wie die Absprache mit dem Mitarbeiter könnten so verkürzt werden, weil Nachrichten gezielt hinterlassen werden könnten. Außerdem hat das deutsche Technik-Unternehmen die Funktionen für Telefonkonferenzen verbessert.
Zudem hat Siemens die Integrationsfähigkeit mit Microsofts ‘SharePoint Portal Software’ erweitert. Mussten bisherige Openscape-Nutzer bislang auf einige Sharepoint-Funktionen verzichten, soll die volle Unterstützung jetzt gewährleistet sein. Bis zu 2000 Benutzer pro Prozessor kann das Portal anbinden, 500 waren es beim Vorgänger. Neu ist auch die Spracherkennung, die mit normal gesprochenen Befehlen arbeitet. Bisher musste der Anwender spezielle Kommandos geben.
IP-Telefonie will sich trotz immer neuer Lösungen aber immer noch nicht so recht durchsetzen. Seit Jahren arbeiten Hersteller an ausgefeilten Produkten, meistens kommen zwar durchaus brauchbare und praktische Geräte, aber eben nur Bruchstücke dabei heraus. Dass Packet-Switching-basierte IP-Telefonie das klassische Circuit-Switching ersetzen wird, ist noch lange nicht absehbar. Analysten haben sich mittelfristig auf ein Nebeneinander von traditioneller PBX und VoIP geeinigt.
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