Der Netzwerk-Profi Cisco-Systems will offenbar auch im wachsenden Markt für On-Demand-Lösungen mitmischen. Dafür sollen künftig Ciscos Netzwerk-Technologien und -Produkte in Systeme und Software von IBM integriert werden. So wurde die ‘Business-Ready-Data-Center’-Lösung von Cisco an die On-Demand-Betriebsumgebung angepasst.
Die neue Lösung soll die Serverleistung in Rechenzentren sowie den Netzwerk- und Speichereinsatz optimieren. “Cisco möchte seinen Kunden helfen, ihre Geschäftsaktivitäten zu schützen, zu optimieren und zu entwickeln, indem sie die Sicherheit, Verlässlichkeit und Servicequalität ihrer Netzwerke erhöhen”, sagte Pierre-Paul Allard, Vice President Enterprise Marketing bei Cisco Systems. “Unsere Business-Ready-Data-Center-Lösung, integriert mit der On-Demand-Betriebsumgebung von IBM, kombiniert die Netzwerkkompetenz beider Unternehmen zum Vorteil unserer Kunden.”
Die Lösung enthält auch neue Hard- und Softwareprodukte, darunter Erweiterungen für das Bladecenter System von IBM. Darüber hinaus bieten beide Unternehmen eine Reihe von gemeinsam entwickelten Produkten neu an. Darunter das Cisco Systems ‘Intelligent Gigabit Ethernet Switch Module’ (IGESM) für IBM eServer BladeCenter, den Tivoli Provisioning Manager, eine Komponente der IBM Virtualization Engine, und den Tivoli SAN Manager für die Cisco MDS SAN Switch-Plattform.
Nach einer Studie des IT-Analysten IDC soll der Markt für vernetzte Rechenzentren bis 2007 auf 7 Milliarden Dollar anwachsen. Durch die Optimierung und Standardisierung von Hard- und Softwarekomponenten bauen Konzerne immer häufiger vernetzte Infrastrukturen auf, in der Ressourcen effizient verteilt werden können. Mit dem Business Ready Data Center will Cisco dazu die intelligente Netzwerk-Basis liefern.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…