Der Flug LH 452 von München nach Los Angeles am kommenden Montag ist eigentlich ein ganz normaler Routineflug – doch die Passagiere der Maschine sind die ersten Fluggäste der Welt, die routinemäßig schnelles Breitband-Internet während eines kommerziellen Fluges nutzen können. Der Service funktioniert über Lufthansa Flynet, in Verbindung mit den Diensten von Connexion by Boeing.
“In enger Zusammenarbeit mit Lufthansa, unserem globalen Launch-Kunden, haben wir nun unsere gemeinsame Vision realisiert, dem Internet Flügel zu verleihen”, sagte Scott Carson, President von Connexion by Boeing. Der Service erlaubt den Fluggästen im Internet zu surfen, E-Mails zu senden oder zu empfangen oder über VPN (Virtual Private Network) eine sichere Datenverbindung zum unternehmenseigenen Intranet oder Mailserver aufzubauen.
Der Internet-Zugang wird über Fernseh-Satelliten hergestellt, die in 36.000 Kilometer Höhe über dem Äquator positioniert sind. Um für bis zu 1000 Stundenkilometer schnelle Flugzeuge in rund 10.000 Meter Höhe eine zuverlässige Verbindung aufzubauen, müssen die Sende- und Empfangsantennen auf dem Rücken der Flugzeuge ständig elektronisch nachgesteuert werden. Mit Hilfe der Technik gelangen fünf Megabit pro Sekunde zum Flugzeug, in Gegenrichtung ist es etwa ein Megabit. Das entspricht pro Nutzer mehr als ISDN-Geschwindigkeit.
Die Technologie wurde bisher in fünf Flugzeugen der Lufthansa-Langstreckenflotte installiert. Bis zum Frühjahr 2006 soll Breitband-Surfen auf allen Langstreckenflügen ab München oder Frankfurt möglich sein. Der Service wird zu einem Festpreis von knapp 30 Dollar angeboten. Alternativ können Fluggäste auch einen Minuten-Tarif wählen, wobei die ersten 30 Minuten mit rund 10 Dollar und jede Folgeminute mit 25 Cent zu Buche schlagen.
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