50 Billionen Berechnungen pro Sekunde

Das US-Energieministerium will den schnellsten Computer der Welt bauen lassen. Der Rechner soll 50 Billionen Rechnungen pro Sekunde ausführen und im Oak Ridge National Laboratory, Tennessee, errichtet werden, meldet das Wall Street Journal. Das Energieministerium will mit dem ‘ultraschnellen Supercomputer’ unter anderem Nuklearexplosionen simulieren.
Nach dem Bericht wird US-Energieminister Spencer Abraham den Auftrag an die Hersteller Cray, IBM und Silicon Graphics vergeben. Abraham wolle mit dem neuen Superrechner Japans ‘Earth Simulator’ überflügeln, den NEC im Jahr 2002 gebaut hatte. Der Earth Simulator kann 36 Billionen Berechnungen pro Sekunde ausführen. Diese Geschwindigkeit war zwar von anderen Computern eingestellt worden, jedoch nur über eine kurze Zeitspanne.

Viele US-Offizielle hatten in der Inbetriebnahme des Earth Simulators ein Zeichen dafür gesehen, dass die USA ihre Rolle als führende Wissenschaftsnation verloren hatten. Diese Scharte soll nun der Supercomputer im Oak Ridge National Laboratory auswetzen. Der Superrechner sei essentiell, um den Klimawandel zu analysieren, die Energie von Kernfusionen zu erforschen oder die Zellstrukturen zu verstehen, hieß es im Energieministerium.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

3 Tagen ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

3 Tagen ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

4 Tagen ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

5 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

6 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

6 Tagen ago