IBM tut sich mit Chipqualität schwer

Die Qualität der Chips aus IBMs neuer Fabrik in East Fishkill ist zwar besser geworden, insgesamt aber noch unzureichend. Das hat John Kelly, IBM’s Senior Vice President, mitgeteilt. IBM hatte etwa 3 Milliarden Dollar in das Werk im US-Bundestaat New York investiert. In East Fishkill werden Chips für Nvidia und Apple hergestellt.
Apple hatte IBM vorgeworfen, nicht genügend Chips für Apples Xserve G5 Server geliefert zu haben. Deshalb habe Apple weniger Xserve G5 Server verkaufen können, hieß es. IBM liefert seine PowerPC 970-Halbleiter an Apple, der diese unter der Bezeichnung G5 vermarktet.

Während man beim Herstellungsverfahren mit 200-Millimeter-Wafern schon die erwartete Anzahl ‘guter Chips’ erziele, sei die Ausbeute bei der 300-Millimeter-Produktlinie “noch nicht da, wo sie sein solle”, sagte Kelly. IBM wolle jedoch “von Quartal zu Quartal besser werden”.

Apple hatte bei der Markteinführung seines ‘Power Mac G5’ im Juni letzten Jahres noch erklärt, innerhalb eines Jahres Rechner auf den Markt zu bringen, die mit 3 GHz liefen. Befragt dazu, ob dieser Plan noch realistisch sei, lehnte Kelly einen Kommentar ab.

Silicon-Redaktion

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