Der Chiphersteller Intel will jetzt neue Wege beim Design seiner CPUs gehen. So sollen künftig mehre Prozessorkerne auf einem Chip Platz finden. Auf diese Weise will der Hersteller weiterhin die Leistung steigern aber auch das Problem der Abwärme in den Griff bekommen. Nachdem die Entwicklung der Prescott-Architektur offenbar in ein Sackgasse geraten ist, und Intel das Tejas-Projekt, bei dem eine neue Version des Desktop-Chips entstehen sollte, eingestellt hat, muss der Hersteller einen neuen Ansatz verfolgen.
Zunächst will Intel erst einmal CPUs mit zwei Prozessorkernen im Verlauf des nächsten Jahres für Desktops, Notebooks und Server bringen. “Alle Entwicklung von Mikroprozessoren wird jetzt Dual-Core sein”, erklärte der Intel-CEO Paul Otellini. Das Design-Paradigma bei Intel habe sich verändert. Otellini fügte hinzu, dass bis 2006 die Hälfte aller gängigen Chips mit zwei Kernen verkauft würden. “Wir können keine Chips verkaufen, die 150 Watt verbrauchen”, so Otellini weiter. Der schnellste Prescott braucht derzeit bis zu 100 Watt. Problem dabei ist die hohe Wärmeentwicklung der Chips.
Auch ein Itanium ist für 2005 mit mehreren Kernen geplant. Es wird vermutlich der erste Chip sein, der 1,7 Milliarden Transistoren auf einen Baustein vereint und etwa die vierfache Leistung des derzeitigen Modells haben. So werden die neuen Modelle zunächst im High-End-Bereich verkauft werden, und schließlich auch in den breiten Markt.
Damit die Mehrfach-Prozessoren ihre Leistung voll ausschöpfen können, brauche es auch eine neue Softwareunterstützung, fügte Otellini an. Die neue Windows-Version Longhorn werde bereits die Vorteile nutzen können. So könne ein Nutzer beispielsweise ein Video bearbeiten und daneben auch andere Arbeiten am Computer erledigen.
In Deutschland hat das Zahlungsverhalten 2024 eine deutliche Entwicklung hin zu Sofortüberweisungen und Instant Payment…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…