Efficeon-Prozessor nutzt Sicherheitsfeature von XP
Jetzt zieht auch der Chiphersteller Transmeta mit Sicherheitsfunktionen auf Chips nach und hat für den Efficeon-Chip ein Sicherheits-Feature angekündigt.
Jetzt zieht auch der Chiphersteller Transmeta mit Sicherheitsfunktionen auf Chips nach und hat für den Efficeon-Chip ein Sicherheits-Feature angekündigt, mit dem Virus- und Wurmattacken abgewendet werden können. Die ‘No Execute’-Technik (NX) soll so genannte Buffer Overruns verhindern. Das ist eine Funktion, die im Zusammenspiel von Hard- und Sofware genutzt werden kann.
Das Feature ist für Windows XP mit dem Service-Pack 2 angekündigt und soll in der zweiten Jahreshälfte gratis zur Verfügung stehen. Damit soll verhindert werden, dass bei begrenzten Dateneingabefeldern mehr Datenmengen eingegeben werden können, als das Feld aufnehmen kann. Oft führt dieser Buffer Overflow zu Fehlern und so kann auch ausführbarer Code in ein Datenfeld geschmuggelt werden. Eine Funktion die über ein Feature im Betriebssystem angesprochen werden kann unterdrückt dann diesen Code.
Transmeta wird Microsoft Vorabversionen des Chips zu Testzwecken überlassen und diese sollen dann bis zum Jahresende marktreif sein. Die beiden Hersteller Intel und AMD bieten ebenfalls solche Sicherheitsfunktionen auf Ihren CPUs. Bei AMD nennt sich diese Technik Execution Protection und ist im Athlon enthalten. Dieses Feature kann bei AMD kann auch unter Linux genutzt werden.