Der Chiphersteller Samsung weist auf einen anhaltenden Mangel an Speicherchips hin. Die Halbleiter sollen besonders in diesem Jahr äußerst knapp sein. Die Koreaner beziehen dies auf ihre Berechnungen bezüglich der Bevorratung mit DRAM-Bausteinen und dem zu produzierenden Nachschub in Relation zum jetzt produzierten Ausstoß. Das besagt eine offizielle Firmenpräsentation.
Den Worten der Samsung-Manager kommt hierbei besonderes Gewicht zu, da die Koreaner als eine der drei größten Produzenten der Welt gelten und ihre Auftragsbücher auch in der Vergangenheit immer ein solider Wegweiser für die Branche waren. Die Bedarfsgrenzen, so heißt es wörtlich laut Reuters aus Seoul, würden für ‘stabile Preise in einer schleppend langsamen Chip-Saison’ sorgen. Ein nicht zu deckender Bedarf an DRAM-Chips werde sich im ganzen laufenden Jahr halten. Es gebe wenig Chipvorräte, wachsenden Bedarf und nicht genügend Nachschub.
Daher unter anderem sei der Preis für 256-Mbit-Chips in den ersten drei Monaten des Jahres allein um 43 Prozent gestiegen. Er liege mit Ende März/Anfang April bei 5,29 Dollar. Auch der Vertragspreis bei OEMs sei laut Samsung in den ersten vier Monaten gestiegen. Die Preise bei Speicherchips waren in den letzten Monaten in aller Munde durch den mittlerweile von der EU und der Staatsanwaltschaft untersuchten Vorwurf deutsch-asiatischer Preisabsprachen.
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