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Hewlett-Packard verdient Geld mit PCs und Services

Der Erfolg scheint ihr endlich recht zu geben: Carleton Fiorina, die medienerfahrene Chefin von Hewlett-Packard (HP) hat mit den aktuellen Quartalszahlen all jene Lügen gestraft, die eine trübe Zukunft für HP an die Wand gemalt hatten. Nach der 19 Milliarden Dollar schweren Übernahme des Traditionsunternehmens Compaq 2002 – welches auch in Deutschland über eine beachtliche Kundenbasis verfügt hatte – hatten die Skeptiker überwogen.
Im jetzt abgeschlossenen zweiten Quartal dieses Geschäftsjahres konnte der Gesamtkonzern den Nettogewinn um 34 Prozent auf 884 Millionen Dollar steigern. Eine solide weltweite Nachfrage verzeichnete der Konzern dabei vor allem im Servergeschäft, einer Compaq-Domäne. Weiterhin hat der Verkauf von PCs und die Dienstleistungssparte zum für die Analysten überraschenden Ergebnis beigetragen. Und natürlich das Druckergeschäft, das seit seiner Gründung einen beachtlichen Anteil der Erlöse ausmacht.

Mit Dienstleistungen, Servern, Speicherprodukten und Software verbuchte HP einen Umsatz von 7,7 Milliarden Dollar. Dabei legte Hewlett-Packard mit Dienstleistungen um 15 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar zu und wies einen operativen Quartalsgewinn von 329 Millionen Dollar aus. Für Fiorina heißt dies, dass das Quartal “ausgewogen” verlaufen ist. Die Strategie einer “High-tech, Low-cost, best” genannten Erfahrung für die Kunden habe sich bewährt. HP gewinne dadurch gegenüber Rivalen wie Dell und Sparten von IBM an Vorsprung.

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Silicon-Redaktion

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