Nach einer scheinbar nicht enden wollenden Serie von Sicherheitslücken im Windows-Betriebssystem von Microsoft hat es jetzt auch das Mac OS X wieder erwischt. Ein Sicherheitsunternehmen hat einige Fehler veröffentlicht, mit denen Hacker auf einem Apple-Computer bösartigen Code ausführen können. Betroffen sind der Internet Explorer für den Mac sowie der Safari-Browser.
Die Lücken können ausgenutzt werden, wenn ein Link in einer Mail auf eine speziell programmierte Seite verweist. Der Entdecker dieser Fehler firmiert unter dem Pseudonym ‘Lixlpixl’ und habe nach eigenen Angaben bereits im Februar Apple informiert. Jetzt hat sich der Hersteller zu Wort gemeldet und erklärt, dass solche Hinweise sehr ernst genommen und dieses ‘potentielle’ Sicherheitsproblem sehr genau untersucht würde.
Die Lücke hat nun auch der Sicherheitsservice Secunia bestätigt und den Fehler als sehr kritisch eingestuft. Die Sicherheitsexperten warnen Mac-User davor, nicht vertrauenswürdige Seiten aufzusuchen. Administratoren sollten zudem überhaupt nicht im Netz surfen, solange sie als Super-User angemeldet sind, doziert das Unternehmen eine eigentlich alte Weisheit.
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