Siemens stellt die Produktion seiner Xelibri-Handys ein. Anfang 2003 hatte das Unternehmen die Luxus-Mobiltelefone mit eigenständiger Markenidentität als Modeaccessoirs auf dem Markt positioniert. Zukünftig wolle Siemens modische Handsets nun unter dem eigenen Firmennamen vermarkten, berichtet das Wall Street Journal.
Siemens hatte gehofft, durch die Mode-Handys seinen Marktanteil auszubauen. Geplant war, in jedem Frühjahr und Herbst vier neue Modelle zu Preisen zwischen 200 und 400 Euro in limitierter Auflage auf den Markt zu bringen. Die Telefone wurden über ausgewählte Modegeschäfte verkauft. Die Handys erwiesen sich jedoch als Ladenhüter und wurden letztlich über den Supermarkt Penny oder den Online-Händler Amazon.de vertrieben.
Nach einem Bericht des Handelsblattes hat Siemens für die Xelibri-Handys “hohe Abschreibungen” vorgenommen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, dass das Unternehmen im Steuerjahr 2003 etwa 780.000 Xelibri-Handys verkauft und “mehr als 100 Millionen Euro” verloren hat. Ein Siemens-Sprecher wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP nicht zur Zahl der bisher verkauften Modelle äußern.
Die Vernetzung in der Industrie optimiert mit KI Prozesse und reduziert mit Predictive Maintenance ungeplante…
Enterprise AI Maturity Index von ServiceNow: Im Durchschnitt erreichen Unternehmen nur einen KI-Reifegrad von 44…
Wer auf Wechselmedien – wie USB-Laufwerke – angewiesen ist, muss wachsam bleiben, da diese Geräte…
Das Thema künstliche Intelligenz wird immer relevanter. Diese Technologie hat Einfluss auf Arbeitsweisen, Politik und…
SAP S/4HANA-Transformationen sind äußerst komplex und verlaufen oft nicht wie geplant – oder scheitern sogar…
Der Black Friday, der in den USA traditionell am Freitag nach Thanksgiving gefeiert wird, hat…