Microsoft hat in dem Rechtstreit um Markennamenverletzung mit Linspire – einst Lindows – vor Gericht ein Schlappe einstecken müssen. Der Court of Appeals for the Ninth Circuit hat eine einstweilige Verfügung von Microsoft abgelehnt, welche besagte, das Gericht möge ‘Windows’ so auffassen, wie es in der Bevölkerung weitgehend der Fall sei, nämlich als Betriebssystem. Das teilte Linspire jetzt mit. Nun sei der Fall wieder an das zuständige Gericht zurückgegeben worden.
Linspire will vor Gericht den ursprünglichen Gebrauch des Begriffes ‘Window’ beweisen, und zwar “bevor Microsoft das Wort requiriert hat”, erklärte Michael Robertson, CEO von Lindows. “Diese vorbehaltlose Ablehnung von Microsofts Antrag zeigt, dass der Prozess sich darauf konzentrieren wird, wie Kunden und die Softwareindustrie den Terminus ‘Window’ in den 80ern gebrauchten, bevor Microsoft die Landschaft dominierte”, so der CEO weiter.
Lindows ist jetzt optimistisch, dass es bereits Mitte 2004 zur Verhandlung kommen wird. Als Zeugen sind bereits Bill Gates, Steve Ballmer und Michael Robertson benannt. Im Februar hatte das Bezirksgericht in Seattle entschieden, dass Lindows unter dem Namen weiter firmieren darf. Der Streit hatte 2001 seinen Anfang genommen, als Microsoft den kleinen Linux-Softwarehersteller Lindows wegen angeblicher Verletzung seiner Markenrechte verklagt hatte. Bereits zwei mal hatten die Gerichte einen weiteren Antrag Microsofts auf eine einstweilige Verfügung, den Namen Lindows zu untersagen, abgelehnt. Jetzt werde das Gericht prüfen, in wie weit ‘Windows’ ein gültiger Markenname ist.
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