Sophos schickt verdächtige E-Mails in Untersuchungshaft
Auf der Suche nach einem wirksamen Schutz gegen Spam und Viren hat der britische Anbieter von Anti-Viren-Lösungen Sophos eine neue Software vorgestellt.
Auf der Suche nach einem wirksamen Schutz gegen Spam und Viren hat der britische Anbieter von Anti-Viren-Lösungen Sophos eine neue Software vorgestellt. ‘Puremessage’ für Microsoft-Netzwerke scannt alle ankommenden E-Mails. Die Software aktualisiert sich automatisch und soll so auch unbekannte Viren davon abhalten, in Unternehmensnetzwerke einzudringen.
‘Puremessage’ für Windows/Exchange ist für Unternehmen mit mehr als 100 Computer-Arbeitsplätzen ausgelegt. “Netzwerkadministratoren befinden sich in einem ständigen Wettlauf gegen die gerade aktuelle Viren- und Spambedrohungen”, sagte Gernot Hacker, Director of Technology bei Sophos. Die neuen Software solle dabei helfen, die vollständige Kontrolle über ein Sicherheitssystem zu behalten.
Dabei werden verdächtige Anhänge entfernt und sofort in Quarantäne genommen. Mit Hilfe eines Quarantäne-Management-Tools können Unternehmensmitarbeiter jedoch die E-Mails wieder aus der Untersuchungshaft befreien, auch ohne Hilfe des System-Administrators. Puremessage reagiert nach Angaben von Sophos auch, wenn die Namen der Dateianhänge geändert wurden oder Dateien in komprimierten Anhängen versteckt sind.