Ab dem 1. Juni verlängert Microsoft seinen Produkt-Support von bisher sieben auf dann zehn Jahre. Der so genannte ‚erweiterte Support’ soll nun mindestens fünf anstatt wie bisher zwei Jahre im Angebot bleiben, teilte Microsoft auf der Tech Ed Konferenz in San Diego mit. An der ersten Phase, dem “allgemeinen Support” ändert sich nichts, er wird wie bisher für fünf Jahre angeboten.
Gerade für die relativ kurze Phase des erweiterten Supports war Microsoft in der Vergangenheit mehrmals kritisiert worden. Durch die neue Lifecycle-Politik verlängert sich die zweite Support-Phase auf fünf Jahre, oder aber auf bis zu zwei Jahre nach Erscheinen der 2. Nachfolgeversion – je nachdem welcher Zeitpunkt später ist. Die neue Regelung gilt für Geschäfts- und Entwicklerprodukte. Lösungen für Endanwender, Hardware, Multimedia und Microsoft Business Solutions fallen nicht darunter.
“Das Ganze ist so ausgelegt, dass die Kunden nie weniger als zwei Jahre Zeit haben, um zur nächsten Version zu wechseln”, sagte Microsofts Senior Director Peter Houston in San Diego. “Beim SQL Server 2005 hätten wir ohne die neue Lifecycle-Politik zum Beispiel das Problem gehabt, dass der allgemeine Support für den SQL Server 2000 ausgelaufen wäre, bevor die Kunden hätten wechseln können.” Der SQL Server 2005 soll in der ersten Jahreshälfte nächsten Jahres auf den Markt kommen. Da der allgemeine Support für den SQL Server 2000 bereits zum 31. Dezember 2005 ausläuft, wären den Kunden nur wenige Monate geblieben um ihren vor diesem Termin zu aktualisieren.
Die Erweiterung des Produkt-Supports sei ein Zugeständnis an die Tatsache, das die Kunden nicht mehr so schnell Updates installieren, wie sie es früher getan haben, sagte Kirkland-Analyst Peter Pawlak gegenüber US-Medien. “Produkte überholen sich nicht mehr so schnell wie früher, also hat sich Microsoft dafür entschieden, einfach die Support-Dauer zu verlängern.”
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…