Zwei Sicherheitsunternehmen warnten ungeachtet der Trustworthy Computing Intitiative von Microsoft jüngst vor dem Einsatz des Internet Explorers. Er sei mittlerweile zum bevorzugtem Ziel von Hackern geworden und die Sicherheitsexperten gehen soweit, aus Sicherheitsgründen von dem Einsatz des Browsers abzuraten. Dennoch berge auch der Wechsel zu Produkten anderer Hersteller Probleme und sei nicht für alle Anwender praktikabel.
Der Browser aus dem Hause Microsoft, den rund 95 Prozent aller Internet-User verwenden, kommt immer wieder wegen verschiedener Sicherheitslücken in die Schlagzeilen. Gegen Ende des Sommers sollen mit dem Service Pack 2 (SP 2) für Windows XP eine ganze Reihe von neuen Sicherheitsfeatures auch für den Browser mitkommen, heißt es von Micorosft.
“Man kann mit Sicherheit behaupten, dass der Internet Explorer nicht sicher ist”, sagte Mikko Hyppönen, Director des finnischen Sicherheitsunternehmens F-Secure. Er selbst verwende den Browser nicht, und er kenne sogar ganze Unternehmen, die sich von dem Microsoft-Produkt verabschiedet hätten. Auch das amerikanische Computer Emergency Readiness Team (US-CERT) hat die Nutzer aufgerufen, Sicherheitsrisiken zu verringern und andere Browser zu verwenden.
Doch diese Möglichkeit hätten nicht alle Unternehmen, betonte Hyppönen. Denn viele Anwendungen im Netz seien auf den Internet Explorer zugeschnitten. Und ein bunter Mix aus verschiedenen Programmen sei schließlich auch der Albtraum jedes Administrators. Auch andere Browser bergen zudem Sicherheitsrisiken. So stützen sich die Hoffnungen der Anwender jetzt auf das Service Pack 2, mit dem Microsoft viele Lücken schließen will.
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