Die im Februar dieses Jahres vorgestellte WiFi-Roaming-Plattform des Telekomablegers T-Systems kann erste Anwendungserfolge vorweisen. 120 Verträge mit Roaming-Partnern sind unterschrieben oder werden verhandelt, damit die Provider Benutzern Zugang zu 10.000 Access Points und Hotspot-Filialen ihren Standort für 150 Millionen Anwender anbieten können.
Was in den USA schon eine Weile funktioniert, soll jetzt auch auf Europa ausgedehnt werden. Dort existiert bereits ein breit gefächertes Hotspot-Netz. Voraussetzung ist hier wie drüben, dass die Hotspots mit der Roaming-Plattform gekoppelt sind. Roaming erlaubt, dass User eines anderen Providers als dem des benutzten Hotspots von der Station auf ihren Provider wechseln können.
Dass es da einer Datensicherheit bedarf, ist unbestreitbar. Schließlich muss sich der Anwender einloggen. Die Authentifizierungsdaten werden verschlüsselt nur zwischen dem ‘Roaming Link’ an den ‘eigenen’ Provider weitergegeben. Die Plattform soll außerdem dafür sorgen, dass es keine Interoperabilitäsprobleme gibt. T-Systems unterstützt deshalb alle AAA-Schnittstellen (Authentication Authorization Accounting).
Service-seitig soll es ebenfalls keine Schwierigkeiten geben. Der Anwender könne Video-Streaming ebenso nutzen wie Multimediadienste oder Voice-over-WiFi. Vor allem für Touristen und geschäftlich Reisende ist Roaming interessant, um sich an fremden Standorten beim heimischen Provider einzuklinken.
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