Während es hierzulande geradezu ‘in’ ist, den Untergang des Standorts Deutschland zu beklagen, loben ihn ausländische Führungskräfte als einen der weltweit attraktivsten. Das berichtet das Handelsblatt und beruft sich dabei auf eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young unter 513 Managern. Nach ihrer Meinung wird Deutschland als Investitionsstandort nur von den USA und China geschlagen.
Im Europa-Ranking schneidet Deutschland am besten ab. Dagegen rangiert Frankreich weit abgeschlagen hinter Großbritannien, Polen, Indien und Tschechien. 40 Prozent der befragten Manager waren der Meinung, dass Deutschland die qualifiziertesten Arbeitnehmer hat. Auch in Sachen Verkehrs- und Telekommunikationsinfrastruktur und bei der Möglichkeit, Produktivitätszuwächse zu erzielen, erhielt die Bundesrepublik Bestnoten. Bei den Arbeitskosten allerdings landete Deutschland auf einem der hintersten Plätze. Hier liegen Tschechien, Ungarn, Polen und Großbritannien vorne.
40 Prozent der internationalen Top-Manager gaben an, in Zukunft ihre Aktivitäten in Deutschland ausbauen zu wollen. Noch ist davon freilich wenig zu spüren, das beweist ein Blick auf die Zahlen der Uno-Konferenz für Handel und Entwicklung (Unctad). Demnach flossen im Jahr 2002 über 50 Milliarden US-Dollar nach Frankreich, nach Deutschland waren es nur 38 Milliarden. Ernst & Young-Analyst Peter Englisch zeigte sich dennoch optimistisch: “Erst verändert sich das Image eines Landes, dann folgen die Investitionen.”
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