Nach über 20 Jahren Streit um die Frage, wer den Walkman erfunden hat, haben sich der Erstvermarkter Sony und der deutsche Erfinder Andreas Pavel endgültig geeinigt. Sony hat fünf Jahre nach dem Tod von Firmengründer Akio Morita eingelenkt und einem außergerichtlichen Vergleich zugestimmt, meldet der Spiegel. Branchenkenner gingen davon aus, dass Sony für die Einigung “einige Millionen Euro” locker gemacht habe, hieß es.
Pavel hatte 1977 eine “körpergebundene Kleinanlage für die hochwertige Wiedergabe von Hörereignissen” zum Patent angemeldet. Zwei Jahre später brachte Sony den Walkman auf den Markt. Dessen erste Modelle wiesen laut Spiegel “eine unübersehbare Ähnlichkeit mit den Zeichnungen und Beschreibungen in Pavels Dokumenten auf”. Der Walkman wurde zu einem der erfolgreichsten Produkte der Hi-Fi-Industrie.
Pavel will nach der Einigung mit Sony jetzt andere Musik-Player-Hersteller zu Kasse bitten. Im Visier des 59-jährigen Erfinders, der als Kulturmanager in Mailand lebt, ist auch Apple. Das Unternehmen hatte mit seinem digitalen iPod die Nachfolge von Sonys Walkman angetreten.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…