Die Stadtverwaltung von Wolfsburg will den sanften Umstieg auf Linux testen. In einem Pilotprojekt zusammen mit der Brauschweiger Firma Linet Services sollen zunächst einige Arbeitsplätze umgestellt werden. So bleibt die vorhandene Infrastruktur bestehen, und auch für die Einsatzanalyse entstehen so nur geringe Kosten. “Grund für einen Umstieg von Microsoft auf Open Source ist die Loslösung von einem Anbieter sowie die dadurch zu erwartenden mittelfristigen Einsparungen”, erläutert Dirk Brandes, Leiter IT-Dienste der Stadt Wolfsburg.
“Wir wollen nicht wie andere im zentralen Serverbereich mit Linux beginnen, sondern im schwierigeren Desktopbereich – und das ohne funktionelle Einschränkungen. Komplikationen, wie beispielsweise der Einbindung der zurzeit überwiegenden Anzahl von Microsoft-gestützten Fachanwendungen, stehen wir zuversichtlich gegenüber”, so Brandes.
So soll mit möglichst geringem Aufwand Linux in der Praxis getestet werden, ohne Komplikationen. Auch würden die Mitarbeiter so an das neue Betriebssystem herangeführt. Auf die Desktop-Rechner wird Suse Linux 9.1 aufgespielt. Die Benutzer-Autentifizierung und die Datenfreigabe werde zunächst weiterhin über Windows NT laufen, teilte die Stadtverwaltung mit.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…