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IBM hilft den Metro-Kunden mit RFID-Display beim Shopping

IBM will mehr Technik im RFID Future Store der Metro-Gruppe im hessischen Rheinberg testen. Aktuell soll das ‘Everywhere Display’ alle gewünschten Oberflächen in einen voll funktionsfähigen und abrufbereiten Touch Screen Computer verwandeln können. Wozu, das formulierte vor einigen Wochen EMC-Manager Mika Kotro auf einer Konferenz sehr präzise: “Machen wir uns nichts vor, IT ist dazu da, eintönige menschliche Arbeit zu ersetzen.
Die IBM-Technik hilft im Testlauf dabei, mehr Beratungspersonal im Supermarkt einzusparen. Schließlich, so teilt der IT-Konzern mit, können sich die Kunden über die neuen Display-Arten alle gewünschten Produkt- und auch Ladeninformationen abrufen. Hier sind denkbar die Herkunftsländer und das Alter der Produkte, Lagepläne und anderes. Diese Informationen werden durch ein Zusammenwirken von virtueller Displaytechnik, also von Projektoren, Kameras, Spiegeln und einer guten Software geliefert.

Die auf eine Oberfläche projizierten Bilder, so IBM, würden selbst Daten speichern, und die intelligenten Spiegel als Informationsüberträger, was ein Nutzen als Touch-Screen erlaube. Sei gerade kein Kunde mit dem Display beschäftigt, so könnte dort Werbung laufen.

Für das Tool strapazieren die Marketing-Experten des Vorzeige-Zukunftsladens wieder den Begriff ‘Shopping Experience’ oder Einkaufserlebnis – dies ist es, was sich durch das Everywhere Display verändern soll. Ein gestresstes Mitglied des Shop-Personals zu suchen und mit Fragen zu löchern, wie bisher üblich, soll mit der IBM-Technik der Vergangenheit angehören. Die Kundenakzeptanz dürfte so hoch liegen wie bei jedem technischen Spielzeug, das in einem Laden auf Technikbegeisterte wartet.

Silicon-Redaktion

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