Auf der Computex in Taipeh hat der Chipdesigner Transmeta eine neue Version des Efficeon vorgestellt. Das interessanteste neue Feature dabei ist die NX-Technologie (No Execute). Daneben wurde das Gehäuse etwas kleiner. In 90 Nanometer-Fertigung schafft der neue Efficeon eine Taktrate von 1,6 GHz. Mit der ebenfalls neuen Stromspartechnik ‘Longrun2’ lässt sich die Leistungsaufnahme in speziellen Modi um bis zu 80 Prozent reduzieren. Fujitsu wird den Chip, der ab Herbst verfügbar sein wird, herstellen.
Data Execution Prevention (DEP) oder auch NX ist eines der neuen Sicherheitsfunktionen des kommenden Service Pack 2 für Windows XP, das Microsoft jetzt als Release Candidate 1,5 vorgelegt hat. AMD hat die Funktion als erster Hersteller in seine Opteron- und Athlon-Prozessoren integriert. Mit dieser Sicherheitsfunktion, bei der Chip und Betriebssystem zusammenwirken, sollen so genannte Buffer-Overflows, also Überschreiben von Speichern, verhindert werden.
NX markiert den betreffenden Code als nicht ausführbar, und trägt dazu ein Flag in eine Seitentabelle ein. Da im 32 Bit-Betrieb für diese Markierung jedoch kein Platz mehr ist, muss Windows XP in den so genannten PAE-Modus ausweichen (Physical Address Extension). Dieser kann aber zu Problemen führen und gegebenenfalls die Leistung des Rechners beeinträchtigen.
Transmeta konnte dieses Feature jetzt schnell in die Codemorphing-Software implementieren, und musste keine Veränderungen an der Architektur des Prozessors vornehmen. Schon der Vorgänger des neuen Efficeon arbeitete mit dieser Software, um X86-Befehle für den Rechenkern zu übersetzen. Andere Hersteller wie Intel brauchen zwar keine Software für X86-Befehle, müssen für NX jedoch den Prozessorkern verändern.
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