Die Meldungen von Sicherheitslücken in Microsofts Internet Explorer reißen nicht ab. Der Sicherheitsspezialist Jelmer Kuperus, der schon mehrmals auf Löcher im Microsoft-Browser hingewiesen hatte, hat jetzt eine neue Schwachstelle im Internet Explorer 6.0 entdeckt. Der Fehler soll es dem Angreifer ermöglichen, beliebigen Code – und damit auch Viren und Trojaner – auf das System eines Opfers zu laden und auszuführen.
Demnach besteht die neue Sicherheitslücke aus einer Kombination mehrerer alter und mindestens zwei bisher unbekannter Lücken im Internet Explorer 6.0. Der Exploit geht in mehreren Stufen vor und lädt unter anderem ein besonders codiertes Java-Script auf den Rechner. Dadurch soll der Angriff verschleiert und der Virenscanner ausgetrickst werden.
Zudem setzt der Exploit diverse Tricks ein, um den Code, der eigentlich zur ‘Internet-Zone’ gehört, in der ‘lokalen Zone’ auszuführen. Diese kennt standardmäßig fast keine Sicherheitseinschränkungen. Um in eine solche Falle zu tappen, reicht der Besuch einer präparierten Webseite völlig aus, eine direkte User-Interaktion ist nicht nötig. Von Microsoft gibt es bisher noch kein Update, um das Problem zu beheben.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…