Microsoft will mit neuen Prüftechniken und Filtern gegen Spammer vorgehen. Das sagte Ryan Hamlin, General Manager of Microsoft’s Security Technology and Strategy Group, auf einer Fachtagung in San Jose. Die Anti-Spam-Lösungen sollten “in den nächsten Monaten” installiert werden, hieß es.
Eine Spam-Prüftechnik sei es, dem Absender einer Spam-verdächtigen Botschaft ein Puzzle zu schicken, dass dieser oder sein Rechner richtig zusammensetzen müsse. Das sei eine einfache Aufgabe für einen Anwender oder einen einzelnen Rechner, überfordere aber die Versender von Massen-E-Mails, sagte Hamlin.
Nach seinen Angaben bekommen die Nutzer von Hotmail, Microsofts kostenlosem Webmail-Dienst, pro Tag etwa 2,7 Milliarden Spam-Mails. Hotmail wird auch genutzt, um Spam zu versenden. Microsoft werde deshalb Filter installieren, die ausgehende E-Mails nach Spam durchforsten, kündigte Hamlin an. Diese Filter sollten dann anspringen, wenn Anwender große Mengen von E-Mails verschickten.
Die Filter und die Prüftechnik seien ein Teil der ‘Coordinated Spam Reduction Initiative’, die Microsoft im Februar vorgestellt hatte.
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